Wie die Innoversität Teilnehmer von Kundenevents mit einer Event-App begeistert

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Heute dreht sich bei uns alles um Kreativität. Und wer könnte dafür besser passen als Tobias Theel. Als Leiter der Innoversität unterstützt er täglich Unternehmen dabei, die Kreativität der Mitarbeiter zu verbessern und Entscheidungsprozesse agiler zu gestalten.

Digitale Prozesse und Systeme spielen dabei eine kritische Rolle. Da passt eine Event-App natürlich perfekt hinein. Warum sich Tobias für LineUpr entschieden und wie die Teilnehmer darauf reagiert haben verrät, er uns jetzt.

LineUpr: Hallo Tobias. Vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview nimmst. Stell dich und die Innoversität bitte persönlich vor. Was sind eure Ziele und welche Rolle spielen Events dabei?

Tobias: Die Innoversität unterstützt Menschen und Organisationen dabei, kreativer, innovativer und agiler zu werden. So gelingt es ihnen besser, neue Ideen zu entwickeln und diese schnell und erfolgreich in der Praxis umzusetzen.

Dazu unterstützen wir unsere Kunden zum einen gerne online, zum Beispiel mit Kursen und Coachings zu Innovationsmethoden wie Design Thinking oder Lean Startup. So können wir am flexibelsten auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter reagieren. Allerdings wissen unsere Kunden auch, dass die besten Ergebnisse nur mit greifbaren Erlebnissen erzielt werden können. Und für diese Erlebnisse entwerfen und gestalten wir Events gemeinsam mit unseren Kunden: Innovation-Kick-Offs, Innovation-Marathons mit bis zu 12 Monaten Dauer oder Design Sprints über wenige Stunden oder wenige Tage – übrigens auch mit großen Gruppen mit bis zu 300 Leuten.

Für solche großen Events brauchen wir natürlich eine gute Planung und einen möglichst direkten Draht zu den Teilnehmern, damit diese während und kurz vor der Veranstaltung immer genau wissen, was sie zu einem bestimmten Zeitpunkt erwartet.

… wer innovativer werden will, muss auch mit den Nebeneffekten rechnen.

LineUpr: Wie viel Zeit und Arbeit investiert ihr durchschnittlich in die Planung solcher Veranstaltungen?

Tobias: Das kommt ganz auf die Größe des Events oder die Erwartungen unserer Kunden an. Manche Kunden wissen ziemlich genau, was sie gerne haben möchten. Da gelingt es dann relativ schnell, eine Agenda auf die Beine zu stellen und die Aufgaben für die Vorbereitung und Durchführung des Events festzulegen und zu verteilen. Anderen Kunden wiederum ist das Thema Innovation noch nicht so vertraut, sodass wir ihnen bei der Vorbereitung und Durchführung etwas mehr unter die Arme greifen müssen.

Das ist aber in Ordnung, denn wer innovativer werden will, muss auch mit den Nebeneffekten rechnen. Aber die zeigen sich erst, wenn man die ersten Schritte gegangen ist. Dann verunsichern sie manchmal ein wenig. Doch wir wissen genau, wie man damit umgehen muss. Wir unterstützen unsere Kunden dann mit den richtigen Maßnahmen und Tipps, wenn sie uns brauchen.

Ein Beispiel: ein Event für 120 Teilnehmer haben wir gemeinsam mit einem internationalen Transportunternehmen innerhalb von 4 Wochen organisiert und auf die Beine gestellt. Zwischendurch haben wir noch den Vorstand und das obere Führungsteam überzeugen müssen. Das Orga-Team bestand aus 5 Personen aus unserem Unternehmen und von der Kundeseite – und einen Tag vor der Veranstaltung haben wir sogar noch die Rolle der internen Moderatorin übernommen, weil diese erkrankt war. Ein-Tages-Workshops können wir aber eigentlich schon fast einen Tag nach Beauftragung veranstalten, wenn im Unternehmen ein Raum und Arbeitsmaterialien verfügbar sind.

LineUpr: Was ist die typische Zielgruppe eurer Events und wie erreicht ihr sie? Welche Kanäle und Tools verwendet ihr für die Vermarktung und Präsentation?

Tobias: Unsere Events sind häufig von Unternehmen gezielt für deren Mitarbeiter beauftragt. Die Großveranstaltungen sind dann für alle Mitarbeiter, die ihre Ideen in Unternehmen einbringen und auch umsetzen sollen. Kleinere Events haben dann eher Workshop- oder Seminar-Charakter für Projektgruppen oder Führungskräfte und Vorstände. Auch die Chefs wollen verstehen, wie Innovation, Kreativität und Agilität funktionieren, und welche Rahmenbedingungen sie setzen müssen, damit ihre Organisation neue Ideen erfolgreich hervorbringen kann. Viele Unternehmen finden uns über LinkedIn oder eine Google-Suche, über die sie auf unsere Homepage gelangen.

LineUpr: Nutzt ihr bei den Events auch Printprodukte? Wenn ja, welche und warum?

Tobias: Kreativität entfaltet sich am besten in Interaktion mit anderen Menschen, also in Gruppen. Die Leute müssen sich austauschen und ihre Ideen gegenseitig wachsen lassen. Dabei ist auch Bewegung wichtig.

Darum bauen wir sowohl in unseren Veranstaltungen vor Ort als auch in der Vermarktung unseres Angebots auf Erlebnisse. Mit der Innovation Box haben wir dazu einen Baukasten entwickelt, mit dem jede Person ihre eigene Idee alleine, oder besser noch im Team, entwickeln und ausarbeiten kann. In unserer Box sind alle dafür notwendigen Materialien und Methoden enthalten, mit denen Kreativität und Innovation zum Kinderspiel werden – egal ob für die eigene Geschäftsidee oder für eine neue Idee im Unternehmen des eigenen Arbeitgebers.

Wenn ein Team über die gesamte Welt verteilt ist und eine Kreativitätsmethode anwenden will, dann stellen wir die Methoden natürlich auch digital zur Verfügung. aber am besten klappt es immer noch mit Papier und Stift – zumindest am Anfang in der Kreativitätsphase.

Wir wollten auf E-Mails und Veranstaltungsmappen weitgehend verzichten, denn schließlich hat jeder Teilnehmer ein Smartphone.

LineUpr: Ihr habt LineUpr jetzt für das Event culture4growth verwendet. Wie seid ihr auf LineUpr aufmerksam geworden und was ist für euch das entscheidende Argument eine Event-App zu nutzen?

Tobias: Unser Kunde hatte den Wunsch, die Unternehmenskultur von den Mitarbeitern aktiv und gezielt gestalten und weiter entwickeln zu lassen. Dazu haben wir zusammen mit der Personalabteilung ein Event für 120 Teilnehmer entworfen und durchgeführt. Uns war es wichtig, dass die Teilnehmer ein zeitgemäßes digitales Erlebnis zum Event hatten – sowohl im Vorfeld als auch während der Durchführung. Wir wollten auf E-Mails und Veranstaltungsmappen weitgehend verzichten, denn schließlich hat jeder Teilnehmer ein Smartphone.

Nachdem wir mehrere Anbieter für Event-Apps verglichen hatten, erschien uns LineUpr am meisten zu überzeugen – und wir wurden damit außerordentlich zufriedengestellt. Die Teilnehmer hatten vor dem Event alle Informationen jederzeit griffbereit und auch während des Events konnten sie sich mit der App gut im Ablauf und vor Ort orientieren. Außerdem hielt uns die Event-App flexibel: unsere Änderungen auch kurz vor der Veranstaltung waren schnell eingepflegt und wir konnten die Teilnehmer direkt über Push-Nachrichten informieren. Die Flexibilität und der direkte Draht zum Nutzer der App waren also unschlagbar große Pluspunkte.

LineUpr: Super, dass du zufrieden bist. Habt ihr bereits in der Vergangenheit Event-Apps verwendet? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen?

Tobias: Zuvor haben wir Event-Apps noch nicht während des gesamten Events genutzt. Für einzelne Zwecke, z. B. Umfragen, hatten wir schon Apps im Einsatz. Einige Lösungen erschienen uns für unsere Zwecke nicht passend, weil manche Features einfach fehlten oder zu kompliziert waren – bis wir LineUpr gefunden haben. Da hat einfach alles für uns gepasst. Besonders die Anpassung des Designs auf die Corporate Identity unseres Kunden ist ein super Feature. So haben wir ein harmonisches Erlebnis für die Teilnehmer von Anfang bis Ende auf die Beine stellen können.

Die Arbeitsanweisungen haben wir direkt als Push-Nachrichten über die App an die Teilnehmer geschickt.

LineUpr: Wie habt ihr die App vor, während und nach dem Event eingesetzt?

Tobias: Die Teilnehmer unseres Events haben ein paar Tage vor dem Event einmalig eine E-Mail mit dem Link auf die App erhalten. So konnten sie sich über die Agenda und die Redner schon vorab informieren. Während der Veranstaltung haben wir damit auch die Lagepläne vor Ort veröffentlicht. Im Laufe der Veranstaltung haben wir die Teilnehmer in Arbeitsgruppen eingeteilt und in einzelne Gruppenräume geschickt. Damit wir weiterhin mit ihnen kommunizieren konnten, waren wir über Mikrofon und Lautsprecher mit ihnen verbunden, weil sie unsere Moderatoren nicht mehr die ganze Zeit sehen konnten. Die Arbeitsanweisungen haben wir direkt als Push-Nachrichten über die App an die Teilnehmer geschickt. Das hat super funktioniert. So konnten sie in ihren Arbeitsräumen bleiben und wir mussten sie nicht immer hin- und herschicken.

LineUpr: Wie haben eure Besucher auf die App reagiert?

Tobias: Die Teilnehmer unsers Events waren von der App begeistert. Ihr Arbeitgeber hatte ja zu der Veranstaltung eingeladen, weil das Unternehmen noch innovativer werden soll. Eine App war schon einmal das richtige Zeichen dafür, dass es der Vorstand es auch ernst meinte mit seiner Ansage. Ich hatte den Eindruck, dass die Motivation der Teilnehmer damit noch ein Stückchen höher war.

Auch fanden es die Teilnehmer gut, dass wir in der App die Namen aller Teilnehmer veröffentlicht hatten, die bei dem Event dabei waren. So konnten sie sich besser vernetzen. Letzten Endes hat die App nochmals ein professionelleres Erscheinungsbild unseres Events vermittelt – und das brachte unserer Veranstaltung großes Lob und sehr positives Feedback ein.

Die Teilnehmer unsers Events waren von der App begeistert.

LineUpr: Vielen Dank Tobias für das sehr interessante Interview. Ich denke, wir konnten alle sehr gute Einblicke in eure Arbeit und die Förderung von Kreativität gewinnen. Mehr zu Tobias und der Innoversität findest du natürlich auf der Website, bei LinkedIn, Twitter oder Facebook.

Wir freuen uns bereits auf eure nächsten Events, bei denen wir euch mit LineUpr unterstützen dürfen.